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Wintergarten aus Holz-Aluminium Kombination
Wer einen Wintergarten sein Eigen nennt, darf zu Recht stolz darauf sein – denn darin kann man selbst in der kalten Jahreszeit im Grünen sitzen, ein angenehmes Klima genießen und die Landschaft betrachten. Immer mehr Menschen entscheiden sich dabei für einen Wintergarten, der aus einer Kombination aus Holz und Aluminium besteht. Diese Modelle vereinen die besten Eigenschaften beider Materialien in sich und bieten gegenüber reinen Kunststoff- bzw. Aluminium- oder Holz-Wintergärten zahlreiche Vorteile.
Worauf Sie beim Bau achten sollten und was grundsätzlich wichtig ist, zeigen wir Ihnen hier.
Für Wintergärten gibt es heutzutage die unterschiedlichsten Bauweisen. In den letzten Jahren sind dabei vor allem zwei Materialien sehr beliebt geworden: Holz und Aluminium.
Längst muss man sich hier nicht mehr zwischen den beiden Werkstoffen als Baumaterial entscheiden, vielmehr setzen zahlreiche Hersteller inzwischen darauf, Holz und Aluminium gekonnt miteinander zu kombinieren. Gerade, wenn es sich dabei um hochwertiges Brettschichtholz handelt, kann man sich auf eine hervorragende Wärmedämmung verlassen. Gleichzeitig bietet das Material maximalen Schallschutz. Mehrschichtiges Holz ist allgemein sehr zu empfehlen, wenn es um den Bau eines Wintergartens geht, denn es verzieht sich bei Temperaturschwankungen nicht und verfügt über eine enorme Stabilität – weiterhin ist Holz als nachwachsender Rohstoff selbstverständlich auch aus ökologischer Sicht eine gute Wahl. Holz schafft Gemütlichkeit und Wärme in einem Wintergarten und bietet dank zahlreicher Arten und Maserungen die Möglichkeit, den Raum ganz nach den eigenen Wünschen anzupassen.
Mittlerweile werden Wintergärten aus Holz und Aluminium von zahlreichen Tischler- und Schreiner-Werkstätten, aber auch von spezialisierten Wintergarten-Herstellern angefertigt. Aluminium kommt in der Regel an der Außenseite des Wintergartens zum Einsatz: Im Gegensatz zu Holz verwittert es nicht und hält selbst extremen Umwelteinflüssen problemlos stand.
Der Grund, sich für einen Wintergarten aus Holz-Aluminium zu entscheiden, ist simpel: Beide Materialien bieten ihre ganz individuellen Vorzüge, die erst in Kombination miteinander wirklich optimal zum Tragen kommen. Innen sorgt Holz für Wärme und Gemütlichkeit, außen überzeugt Aluminium durch maximale Witterungsbeständigkeit. Genau gesehen handelt es sich dabei stets um einen Wintergarten aus Holz, dessen Streben mit Schalen aus Aluminium versehen sind. Deren Herstellung ist etwas aufwändiger als bei einfachen Varianten und demnach auch etwas teurer, allerdings kann man hier auch sicher sein, dass die Qualität stimmt.
Die Außenschale aus Aluminium sorgt dafür, dass der Wintergarten zuverlässig vor sämtlichen Einflüssen der Umwelt geschützt wird – so muss man sich keine Sorgen um die richtige Pflege machen. Die statische, tragende Konstruktion aus massivem Holz erhält zudem an der Außenseite eine Art Hülle mit Scheiben aus Glas, welche durch spezielle Halterungen fixiert werden. Darauf werden dann die Schalen aus Aluminium gesetzt – bei vielen Bausätzen erfolgt dies als Klick-system, bei Eigenbau-Wintergärten gibt es auch andere Varianten zur Montage.
Grundsätzlich benötigt Holz, um gut vor Einflüssen aus der Umwelt geschützt zu sein, etwas mehr Pflege als andere Werkstoffe, was einen kleinen, aber nicht zu unterschätzenden Nachteil darstellt. So müssen die Flächen hin und wieder mit schützenden Lasuren gestrichen werden, damit das Holz seine schöne Optik und natürlich auch seine Stabilität behält. Wie oft dies der Fall ist, hängt davon ab, wie stark das Material von der Witterung beeinflusst wird. Im Schnitt sollte man jedoch alle zwei bis drei Jahre eine frische Lasur auftragen, sofern das Material sich an der Außenseite befindet.
Für den Innenbereich ist kaum Pflege erforderlich, hier kommen lediglich glättende Lacke zum Einsatz, welche lange für eine gepflegte Optik sorgen, sofern man sorgsam mit dem Material umgeht.
Wer einen Wintergarten aus Holz und Aluminium errichten möchte, kann dies sowohl in Form eines fertigen Bausatzes als auch in Eigenregie bzw. mit der Hilfe einer Fachfirma durchführen. Sicherlich spielt das eigene Budget dabei eine nicht unwichtige Rolle – dennoch sollte man dieses keinesfalls als wichtigsten Aspekt ansehen. In erster Linie ist es wichtig, dass der Wintergarten aus qualitativ hochwertigen Materialien besteht und gleichzeitig stabil und langlebig ist. Dies kann man von einem fertigen Bausatz aus dem Baumarkt oft nicht erwarten, wenngleich diese bereits ab 1.000 Euro erhältlich sind.
Beauftragt man eine Fachfirma mit dem Entwurf und der Konstruktion eines Wintergartens, so kann man sicher sein, dass es bei der Materialauswahl und auch bei der Statik keine Probleme oder falschen Entscheidungen geben wird, denn hier kann man sicher sein, von Profis beraten zu werden, die den Wintergarten fachgerecht errichten. Dass dies seinen Preis hat, versteht sich dabei von selbst: Ab 6.000 Euro kostet es, eine Fachfirma mit dem Bau zu beauftragen. Dafür kann man jedoch sicher sein, am Ende einen Wintergarten zu besitzen, mit dem man rundum zufrieden sein wird.
Weitere Informationen zu : Wintergarten Holz: Kosten & Preise