Welchen Wintergarten bevorzugen Sie?
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Mehr und mehr Menschen entscheiden sich in Hannover für den Bau eines eigenen Wintergartens. Dieser bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Einerseits lässt sich dadurch die Wohnfläche erweitern, andererseits hat man auch im Winter das Gefühl, im Freien zu sitzen. Ausgestattet mit Pflanzen und einer gemütlichen Sitzgruppe schafft man sich so eine Erholungsoase, die einen wunderbaren Ersatz für den Garten darstellt.
Was es beim Bau eines Wintergartens zu beachten gilt und welches Modell das richtige ist, stellen wir im nachfolgenden Ratgeber genauer vor.
Unter Umständen kann für den Bau eines Wintergartens eine Baugenehmigung anfallen, was sowohl in Hannover als auch in anderen Städten und Gemeinden in Niedersachsen stets individuell festgelegt wird.
In keinem Fall sollte mit der Errichtung eines Wintergartens begonnen werden, bevor eine Genehmigung vorliegt bzw. deren Notwendigkeit geprüft worden ist.
Denn im schlimmsten Fall kann es zu einem Bußgeld sowie zu einem gezwungenen Abbau des Wintergartens kommen.
Dieses Risiko sollte man nicht eingehen. Erkundigen Sie sich daher unbedingt im Vorfeld bei der entsprechenden Behörde, ob eine Genehmigung erforderlich ist.
Der Bau eines Wintergartens in Hannover bedarf einer umfassenden Planung. Zunächst steht der Bauherr vor der großen Frage, ob er die Errichtung selbst vornehmen oder von einem Fachmann durchführen lassen möchte.
Günstiger ist es sicherlich, einen Eigenbau anzustreben, da sich die Materialien individuell nach dem Budget und dem persönlichen Geschmack auswählen lassen – man hat absolut freie Hand bei der Gestaltung. Allerdings ist hierfür natürlich entsprechendes handwerkliches Geschick erforderlich. Insbesondere hinsichtlich der Statik sollte im Zweifelsfall unbedingt ein Fachmann prüfen, ob alles seine Richtigkeit hat.
Eine weitere Option ist, sich für einen fertigen Bausatz zu entscheiden, der unter anderem im Baumarkt oder auch im Internet erhältlich ist. Diesem liegt für gewöhnlich eine detaillierte Anleitung bei, mit der es zu einem Leichten wird, den Wintergarten aufzubauen.
Die bequemste, aber auch kostspieligste Lösung ist die Planung eines Wintergartens durch einen Fachbetrieb in Hannover. Selbstverständlich haben Sie auch hier die Möglichkeit, Materialien, Form, Größe, Farbe und viele weitere Aspekte nach den eigenen Wünschen zu bestimmen. Gemeinsam mit dem Fachmann spricht man auch relevante Themen wie Belüftung und Beschattung durch – zwei Punkte, deren Wichtigkeit nicht unterschätzt werden sollte.
Unter Umständen ist es erforderlich, Stromleitungen zu verlegen sowie Isolierungen vorzunehmen. Auch das Verlegen eines Fundaments bzw. der Einbau einer Fußbodenheizung können sinnvoll sein.
Die meisten Menschen entscheiden sich beim Bau eines Wintergartens in Hannover für eine Eindeckung aus Glas, da dieses eine hervorragende Lichtdurchlässigkeit bietet.
Kann man in den Wintermonaten nicht im Freien sitzen, bietet sich durch einen Wintergarten mit Glaswänden dennoch die Möglichkeit, den Garten und die umliegende Natur in vollen Zügen genießen zu können, ohne dabei frieren zu müssen. Wichtig ist allerdings, dass die Scheiben eine entsprechend gute Wärmedämmung aufweisen, so dass das Beheizen ohne Verluste möglich ist.
Weiterhin ist das Gewicht von Scheiben aus echtem Glas deutlich höher als das von Plexiglas, welches dafür preiswerter ist.
Da die Gefahr von Glasbruch in Wintergärten besonders hoch ist, ist es in Deutschland vorgeschrieben, dass ab Kopfhöhe ausschließlich Sicherheitsglas zum Einsatz kommen darf.
Dies ist natürlich mit gewissen Kosten verbunden, sorgt aber dafür auch für maximale Sicherheit – selbst bei einem Glasbruch passiert also nichts.
Die weniger beliebte Alternative zu Scheiben und einem Dach aus Glas stellt somit also Plexiglas dar, welches von vielen Menschen jedoch als deutlich trüber empfunden wird.
Vor allem nach mehreren Jahren wirken die Scheiben häufig verkratzt und abgenutzt, so dass weniger Licht in den Raum fällt und der Blick ins Freie getrübt wird. Daher empfiehlt sich diese preiswerte Lösung nur, wenn der Wintergarten nicht als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden soll, sondern ausschließlich zur Überwinterung von Pflanzen dient.
Hinsichtlich der Trägerkonstruktion haben Bauherren von Wintergärten heutzutage die Möglichkeit, auf unterschiedlichste Materialien zurückzugreifen.
Ein klarer Favorit ist hierbei nach wie vor Holz, denn das natürliche Material strahlt Gemütlichkeit und Wärme aus und passt sich hervorragend an jeden Baustil an.
Nicht wenige Menschen entscheiden sich für den Bau eines Wintergartens, um damit der Natur näher sein zu können – da ist Holz als natürliches Material naheliegend. Dank verschiedener Holzarten, die sich in allen vorstellbaren Farben und Strukturen zeigen, ist eine perfekte Anpassung an den Baustil des Wohnhauses möglich.
Wichtig ist allerdings, das Holz in regelmäßigen Abständen mit einer schützenden Lasur zu behandeln, damit es langfristig witterungsbeständig bleibt.
Eine Alternative zu einer Trägerkonstruktion aus Holz stellt Stahl dar, welches allerdings für den Bau von Wintergärten eher selten zum Einsatz kommt. Dies liegt einerseits an den hohen Kosten, andererseits an der mangelnden Korrosionsbeständigkeit. Bei Stahl besteht stets die Gefahr, dass das Material mit der Zeit zu rosten beginnt, wenn es nicht regelmäßig mit einer Speziallackierung versiegelt wird.
Wünscht man sich eine besonders preiswerte Lösung, empfiehlt sich auch Kunststoff als Trägermaterial: Es ist nicht nur günstig, sondern auch leicht zu pflegen und weist eine gute Wärmedämmung auf. Darüber hinaus ist es in allen möglichen Farben erhältlich, so dass es sich perfekt an die Umgebung und den persönlichen Geschmack anpassen lässt. Nachteilig ist jedoch, dass sich das Material mit der Zeit abnutzt und Risse bzw. Kratzer sich irgendwann nicht mehr kaschieren lassen.
Neben Holz stellt Aluminium das mit Abstand beliebteste Material für die Trägerkonsturktion von Wintergärten in Hannover dar. Das Leichtmetall ist nicht nur äußerst tragfähig – wobei sich die Tragfähigkeit zusätzlich durch eine Stahlverstärkung erhöhen lässt – sondern auch pflegeleicht.
Verschmutzungen werden ganz einfach mit einem feuchten Lappen abgewischt und auch eine nachträgliche Pflegebehandlung ist nicht erforderlich. Aluminium ist absolut witterungsbeständig und daher eine sowohl langfristig praktische als auch sehr moderne Lösung für den Wintergarten.
Selbstverständlich lässt sich eine Konstruktion aus Aluminium ebenfalls in verschiedenen Farben lackieren, damit der Wintergarten später perfekt mit dem Haus harmoniert.
Grundsätzlich lassen sich die Kosten für einen Wintergarten in Hannover natürlich kaum pauschalisieren. Denn es macht durchaus einen Unterschied, ob man diesen selbst errichtet oder von einem Fachbetrieb planen lässt.
Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass man mit Kosten von etwa 2.000 Euro brutto pro m² für einen gut ausgestatteten Wintergarten rechnen sollte. Hat man Nachbarn oder Bekannte mit einem Wintergarten, lohnt es sich, auch diese nach den Kosten zu fragen. Vielleicht können diese sogar einen guten Fachbetrieb empfehlen.
Zu berücksichtigen gilt, dass nicht nur die reinen Baukosten für den Wintergarten anfallen, sondern auch Ausgaben für die Baugenehmigung anfallen können. Weitere Aspekte, wie eine Fußbodenheizung, die Belüftung und die Beschattung, verursachen ebenfalls Kosten, die man nicht unterschätzen darf. Mit 30.000 EUR aufwärts sollten Sie für einen Wohnwintergarten kalkulieren.
Ein Wintergarten stellt somit eine langfristige Investition dar, die Ihren Immobilienwert erhöht, den Wohnraum erweitert und Ihnen ein sonnendurchflutetes Wohngefühl schenkt. Lassen Sie sich daher gut beraten und vertrauen Sie auf einen Fachbetrieb mit langjähriger Erfahrung im Wintergartenbau.