Welchen Wintergarten bevorzugen Sie?
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Entscheidet man sich dazu, einen Wintergarten an sein Haus anzubauen, gewinnt man damit nicht nur wertvolle Wohnfläche hinzu, sondern erhält gleichzeitig auch einen schönen Ort, den man nach Belieben gestalten kann. Vor allem in der kälteren Jahreszeit macht es Spaß, sich an dem warmen Klima im Wintergarten zu erfreuen und im Grünen zu sitzen – obwohl es draußen vielleicht gerade schneit.
Ein Wintergarten aus Kunststoff überzeugt dabei in vielerlei Hinsicht: Einerseits ist es sehr preiswert, andererseits auch sehr langlebig. Geeignet ist Kunststoff vor allem, wenn es sich um einen kleineren Wintergarten handelt, an den man keine besonderen statische Ansprüche stellt.
Bei einem Wintergarten aus Kunststoff handelt es sich um ein Material, welches im Vergleich zu Aluminium und Holzdeutlich weniger belastet werden kann. Wirklich stabil wird der Wintergarten erst, indem man das Material zusätzlich durch Elemente aus Aluminium oder Stahl verstärkt. Dennoch muss gesagt werden, dass größere Wintergärten aus Kunststoff keine gute Idee sind, denn dazu wäre die Konstruktion zu instabil. Dazu kommt noch, dass Kunststoff sich bei einer zu starken UV-Strahlung ausdehnen und verformen kann, was bei Aluminium nicht der Fall ist. In der Regel verwendet man Kunststoff lediglich für senkrechte Streben. Die tatsächlich tragenden Teile des Wintergartens bestehen dagegen stets aus belastbaren Elementen wie Aluminium oder auch Holz.
Nichtsdestotrotz ist Kunststoff in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Werkstoffe überhaupt geworden – auch aus preislicher Sicht ist das Material sehr attraktiv für Bauherren, die einen Wintergarten planen. Zudem überzeugt Kunststoff durch eine außerordentliche Wetterbeständigkeit, ist relativ pflegeleicht und zudem äußerst lichtbeständig. Weiterhin hervorzuheben ist die besondere Wärmedämmung, die deutlich besser ist als vergleichsweise bei Aluminium, welches die Kälte, aber auch die Wärme über die Streben nach innen transportiert und somit das Klima im ganzen Wintergarten beeinflusst. Natürlich kann man Kunststoff stets mit anderen Materialien kombinieren. Sollten sich die eigenen Wünsche des individuellen Wintergartens nicht nur mit Kunststoff umsetzen lassen, bietet es sich immer an, zwei Materialien miteinander zu kombinieren. So muss man auf nichts verzichten und genießt maximale Freiheit bei der Gestaltung.
Im Vergleich zu einer Konstruktion aus Stahl oder auch aus Holz hat ein Überzug aus Kunststoff über den Trägern keinerlei Probleme mit äußeren Einflüssen durch die Witterung. Auch altert eine solche Konstruktion kaum, was sie somit selbst nach mehreren Jahren noch ansehnlich macht. Holz dagegen muss beispielsweise stets nachgestrichen oder mit einer Lasur behandelt werden – insbesondere, wenn es an der Außenseite des Wintergartens zum Einsatz kommt. Kunststoff hat einen minimalen Pflegeaufwand und sollte hin und wieder nur etwas gesäubert werden. In der Regel reicht das völlig aus, um lange daran Freude zu haben. Für die Reinigung benötigt man keine besonderen Reinigungsmittel, sondern einfach nur etwas Wasser mit Spülmittel und einen Lappen.
Vorteile | Nachteile |
Pflegeleicht Langlebig Niedrige Kosten | Höhere Kosten Mangelnde Stabilität Nur für kleine Wintergärten geeignet Geringe Festigkeit |
Allerdings sollte man vor dem Kauf eines Wintergartens aus Kunststoff auch berücksichtigen, dass das Material eine relativ geringe Festigkeit aufweist und somit stets eine Verstärkung durch Elemente aus Aluminium, Stahl oder Holz benötigt, sofern der Wintergarten etwas größer ausfallen soll.
Wer sich einen Wintergarten aus Kunststoff errichten möchte, hat natürlich in den meisten Fällen ein bestimmtes finanzielles Budget zur Verfügung. Wie viel ein Wintergarten allerdings tatsächlich kosten wird, kann kaum pauschalisiert werden, denn hier kommt es auf viele verschiedene Faktoren an. Ein Aspekt ist zum Beispiel die Größe, ein anderer die Ausstattung. Auch die Belüftung, die Ausführung der Fenster und Türen und elektrische Beschattungsmöglichkeiten beeinflussen den Preis. Diese Punkte gilt es nicht zu vergessen, wenn man einen Wintergarten aus Kunststoff plant.
Preiswerte Bausätze gibt es im Baumarkt bereits ab rund 1.000 Euro. Diese sind sicherlich eine gute Lösung, wenn man nur eine begrenzte Summe für den Bau zur Verfügung hat, zudem lassen sich diese Fertig-Bausätze ganz einfach selbst errichten. Dank einer praktischen Anleitung können auch Hobby-Heimwerker selbst einen Wintergarten bauen. Bedenken Sie allerdings, dass bei diesen Bausätzen nicht unbedingt auf eine hohe Qualität Wert gelegt wird. Das bedeutet: Wünscht man sich einen wirklich professionellen Wintergarten, der mehrere Jahrzehnte überstehen und auch optisch überzeugen soll, ist es immer besser, diesen von einer Fachfirma errichten zu lassen.
Der Nachteil daran ist, dass die Kosten dafür selbstverständlich auch höher ausfallen. Für einen Wintergarten von einem Profi können bis zu 10.000 Euro – oder noch mehr – anfallen. Dafür hat man allerdings auch die Sicherheit, dass alles fachmännisch gebaut wird und man kein Risiko eingeht, dass später irgendetwas instabil ist oder nicht richtig funktioniert.
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